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Barbara Anderegg

B

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Melanie Bachofner

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Lukas Bernauer

F

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Ruedi Fankhauser

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Martin Fehr

031 511 42 12
m.fehr@atruetti.ch

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Beat Fuchs

031 511 42 13
b.fuchs@atruetti.ch

H

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Eveline Hänni

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Ruth Hofer

031 511 42 36
r.hofer@atruetti.ch

K

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Christine Kilchenmann-Luder

M

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Isabelle Mathys

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Jonas Meyer

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j.meyer@atruetti.ch

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Kaspar Mühlethaler

R

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Peter Richard

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Ruth Röthlisberger-Wyss

 

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Franziska Rutsch

S

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Hans Salvisberg

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Kathrin Schär

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Simon Schneeberger

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Martin Schneider

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Daniel Steffen

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Lukas Steffen

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Ruedi Stettler

W

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Christian Walther

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Anita Weinmann

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Rachel Wenger

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Cornelia Werthmüller

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Annemarie Weyermann

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Daniel Wüthrich

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Melanie Wüthrich

Z

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Hansruedi Zahnd

031 511 42 33
h.zahnd@atruetti.ch

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Esther Zimmermann

Buchhaltung | 15. Januar 2018

Wie kann es sein, dass ein Geschäftsjahr mit einem schönen Gewinn abgeschlossen wird und trotzdem der Geldbestand gegenüber dem Vorjahr deutlich abgenommen hat? Mit einer Geldflussrechnung lässt sich das ergründen.

Was ist eine Geldflussrechnung?

Gewinn und Verlust sind meist nicht vollumfänglich gleichbedeutend mit Geldeingang und Geldausgang. Es gibt auch Aufwände und Erträge, die nicht liquiditätswirksam sind (zum Beispiel Abschreibungen, Veränderungen der Vorräte etc.). Die Geldflussrechnung ist eine Ursachenrechnung. Sie zeigt, warum eine bestimmte Liquiditätssituation entstanden ist. Sie schliesst die Informa­tionslücken von Bilanz und Erfolgs­rechnung, indem sie Aufschluss gibt über Liquiditätsentwicklung, Investitionsvorgänge und Finanzierungsmassnahmen.

Anhand der Geldflussrechnung können die aktuellen Geschäftsergebnisse besser interpretiert und Tendenzen für zukünf­tige Geschäftsergebnisse abgeleitet werden. Das Ergebnis der Geldflussrechnung ist auch immer ein Vorläufer nachfolgender Geschäftsergebnisse. Dies, weil die Liquidität der lebensnotwendige Atem eines Unternehmens ist und vieles vom Liquiditätsgrad abhängt, beziehungsweise davon, wie sich dieser entwickelt. Grosse Unternehmen sind sogar gesetzlich
dazu verpflichtet, eine Geldflussrechnung zu erstellen (OR Art. 961).

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So könnte Ihre Geldflussrechnung aussehen

Aufbau der Geldflussrechnung

Die Geldflussrechnung ist eine Gegenüberstellung der Einnahmen (Zunahme der flüssigen Mittel) und der Ausgaben (Abnahme der flüssigen Mittel) einer Periode. Die Geldflussrechnung kann nach der direkten oder der indirekten Methode erstellt werden, wobei die indirekte Methode nicht Thema dieses Artikels ist.
In der Geldflussrechnung nach direkter Methode werden die Geldflüsse in drei Ursachengruppen resp. Bereiche gegliedert:

1. Bereich, Geldflüsse aus Betriebstätigkeit:
Das sind Einnahmen und Aus­gaben aus der Geschäftstätigkeit. Beispielsweise Erhalt von Milchgeld, Zahlungen für Kraftfutter, Mitarbeiterlöhne. Oft wird für das Resultat aus diesem Bereich der englische Begriff «Cashflow» verwendet.

2. Bereich, Geldflüsse aus Investitions­tätigkeit:
Das sind Einnahmen und Ausgaben aus der Veräusserung und dem Erwerb von Anlagevermögen. Beispielsweise Verkauf oder Kauf eines Traktors, Investi­tionen in Solaranlagen und Gebäude.

3. Bereich, Geldflüsse aus Finanzierungstätigkeit:
Das sind Einnahmen und Aus­gaben aus den Finanzverbindlichkeiten. Beispielsweise Aufnahme einer Hypothek, Abzahlung von Darlehen, Schuldzinsen.

Saldierung: Das Ergebnis dieser drei Bereiche zusammen verrechnet ergibt genau die Veränderungen der flüssigen Mittel in der Bilanz

Beispiel einer Geldflussrechnung

Geld­fluss aus Betriebstätigkeit (Cashflow) 2016 höher als im Vorjahr. Es wurden jedoch Fr. 120 000.– in einen neuen Traktor investiert. Deshalb nahm der Geldbestand Ende Jahr trotz vermeintlich besserem Geschäftsergebnis um Fr. 25 478.– ab. 2015 hingegen war ein Jahr ohne ausser­ordentliche Investitionen, deshalb nahmen die flüssigen Mittel im Lauf des Jahres trotz tieferem Cashflow um Fr. 59 567.– zu.

Tipp

Kennen Sie den Cashflow Ihres Betriebs? Sprechen Sie mit Ihrem Mandats­leiter, gerne thematisieren wir bei der nächsten Abschlussbesprechung auch Ihre Geldflussrechnung.

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