A

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Barbara Anderegg

B

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Melanie Bachofner

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Lukas Bernauer

F

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Ruedi Fankhauser

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Martin Fehr

031 511 42 12
m.fehr@atruetti.ch

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Beat Fuchs

031 511 42 13
b.fuchs@atruetti.ch

H

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Eveline Hänni

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Ruth Hofer

031 511 42 36
r.hofer@atruetti.ch

K

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Christine Kilchenmann-Luder

M

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Isabelle Mathys

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Jonas Meyer

031 511 42 26
j.meyer@atruetti.ch

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Kaspar Mühlethaler

R

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Peter Richard

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Ruth Röthlisberger-Wyss

 

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Franziska Rutsch

S

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Hans Salvisberg

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Simon Schneeberger

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Martin Schneider

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Daniel Steffen

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Lukas Steffen

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Ruedi Stettler

W

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Christian Walther

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Anita Weinmann

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Rachel Wenger

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Cornelia Werthmüller

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Annemarie Weyermann

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Daniel Wüthrich

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Melanie Wüthrich

Z

Karriere

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Hansruedi Zahnd

031 511 42 33
h.zahnd@atruetti.ch

Auch in der heutigen, schnelllebigen Zeit gibt es dauerhafte, verlässliche Geschäftsbeziehungen. Zum Beispiel die Gewerbepacht von Andreas und Esther Indermühle in Schüpfen.

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Bereits die fünfte Generation auf dem Betrieb: Andreas und Esther Indermühle-­Gerber mit Joris (links) und Miro.

Andreas, welches sind eure wichtigsten ­Betriebszweige?
Zu den wichtigsten Betriebszweigen zählen der Ackerbau, die Gross­viehmast und die Waldbewirtschaftung. Dazu bieten wir landwirtschaftliche Lohnarbeiten an.

Ihr pachtet ein landwirtschaftliches Gewerbe. Wie ­lange ist die Familie bereits Pächterin?
Meine Ururgrosseltern bewirtschafteten am Schermenweg in Bern einen Pachtbetrieb. Diesen mussten sie wegen der ­Stadt­entwicklung aufgeben. Im Jahr 1914 fanden sie hier in Schüpfen eine Alternative. Somit bewirtschaftet unsere Familie den Betrieb bereits in der fünften Generation.

Wie habt ihr die Nachfolge bzw. die Übergabe der Bewirtschaftung mit dem Verpächter geregelt?
Als sanfte Nachfolge haben wir den Betrieb während zehn Jahren in einer Generationengemeinschaft geführt. Daher war der Übergang bereits frühzeitig aufgegleist. Anfang 2019 konnten wir die Pacht ohne vertragliche Anpassungen übernehmen.

Wie sind die Vertragsmodalitäten geregelt? In ­welchen Zeitabständen werden sie besprochen?
Wir besprechen die Vertragsmodalitäten grundsätzlich bei Investitionen und passen den Vertrag bei Bedarf an.

Trefft ihr den Eigentümer regelmässig?
Der Eigentümer – er gehört übrigens immer noch zur gleichen ­Familie, die schon meine Ururgrosseltern als Pächter kannten – wohnt nicht mehr im gleichen Dorf. Der Verpächter und ich kontaktieren uns regelmässig per Mail oder Telefon. Bei Bedarf treffen wir uns.

Wie handhabt ihr Investitionen und Hauptreparaturen an der Liegenschaft?
Grosse Reparaturen an den Gebäudehüllen oder Ersatzinvestitionen übernimmt der Verpächter. Kleinere Reparaturen an Einrichtungen oder Gebäude tragen wir. Zudem betreuen wir die Schnitzelheizung, welche die drei Wohnungen auf dem Betrieb beheizt – zwei Wohnungen hat der Verpächter extern vermietet.

Wie stark könnt ihr euch am aktuellen Standort weiterentwickeln?
Grosse Entwicklungsschritte sind an unserem Standort nicht mehr möglich. Das Problem sind dabei aber nicht die Besitz­verhältnisse, sondern der Betriebsstandort mitten im Dorf.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Gewerbepacht im Vergleich zu einem Eigentümerbetrieb?
Ein wesentlicher Vorteil der Pacht besteht darin, dass weniger ­Eigenkapital erforderlich ist als bei einem Eigentümerbetrieb. Nachteil ist, dass der Betrieb weniger flexibel entwickelt werden kann. Zudem besteht das Risiko, dass das Pachtverhältnis eines ­Tages aufgelöst wird. Und als Pächter müssen wir frühzeitig eine externe Altersvorsorge aufbauen, weil die Liegenschaft als wichtiger Teil der Altersvorsorge wegfällt.

Was ist aus eurer Sicht der Schlüssel für ein erfolgreichen Verhältnis zwischen Pächter und Verpächter?
Es braucht gegenseitiges Vertrauen und eine Kommunikation auf Augenhöhe. Ein regelmässiger Austausch ist sicher von Vorteil.

Eckdaten Betrieb
Talzone
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 40 ha, vor allem Zuckerrüben, Getreide, Mais, Soja, Erbsen, Raps und Gras
Tiere: 60 Munimastplätze, 4 Pferdeplätze
Lohnarbeiten:
Getreideernte, Direkt- und Mulchsaat, Einzelkornsaat Rüben, Pflanzenschutz, Rübenernte
Besonderes: Gewerbepacht von Privatperson, dazu Pacht einzelner Parzellen von diversen Dritten

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Die Mähdrescherei ist für Andreas Indermühle die umsatzstärkste Lohnarbeit.

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Weizendirektsaat in Zwischenfrucht ohne Boden­bearbeitung.

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